Manchmal sind die Antworten auf Deine Fragen in Deinem Herzen zu finden. Du vergißt lediglich, dorthin zu sehen.

Da kommt es schon wieder, das Thema mit meiner Ehrlichkeit mir selbst gegenüber.
Wie oft meine ich, Antworten irgendwo finden zu können, nur nicht in mir drinnen? 
Wie oft vergesse ich gar nicht, in meine Herz zu sehen, um die Antwort dort zu finden. Aus Angst vor der Wucht und der Kraft, die sie vielleicht beinhaltet? Was mache ich denn mit einer Antwort, die mir vielleicht sogar Angst macht, weil sie alles bisher da gewesene in Frage stellt? Weil sie so kraftvoll ist, dass ich mich überwältigt fühlen würde?
Ist es da nicht einfacher für mich, mir die Augen zu zu halten, rum zu laufen und mir zu sagen „ich seh‘ nix, ich seh‘ nix, ich seh‘ nix, …“. 
In mein Herz zu schauen heißt doch auch, meine Komfort-Zone zu verlassen, in der ich mich so wohlig eingerichtet habe. Mich einer ehrlichen Antwort zu stellen bedeutet doch auch, mich mit den damit verbundenen Konsequenzen auseinander zu setzen.
Möchte ich das? Kann ich das? Traue ich mir das zu?

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